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Heilkräuter gegen Wechseljahrsbeschwerden

Heilkräuter gegen Wechseljahrsbeschwerden. Pflanzen werden überall auf der Welt zu Heilzwecken eingesetzt, sie gehören zu den ältesten Arzneimitteln. Von der Traubensilberkerze bei Wallungen, dem Mönchspfeffer bei Zyklusstörungen über den Lavendel bei Nervosität bis zum sibirischen Rhabarber bei Scheidentrockenheit: Es gibt kein «Wechseljahr-Wehwehchen», gegen das nicht ein wirksames Kraut gewachsen wäre.

Welche Heilpflanzen bewähren sich in den Wechseljahren?

Der Mönchspfeffer ist als Extrakt beim prämenstruellen Syndrom (PMS) ungeschlagen. Kein schulmedizinisches Präparat wirkt besser. Er hilft enorm in der ganz frühen Phase der beginnenden Wechseljahre, wenn ein PMS wieder auftritt mit Brustspannen, kurzen Zyklen, starken Blutungen, Stimmungstiefs und Gereiztheit. Unregelmässige Zyklen finden unter Mönchspfeffer oft wieder zum gewohnten Rhythmus.

Andere wertvolle Begleiter sind die Traubensilberkerze, sibirischer Rha­barber, Leinsamen, Granatapfel und Soja bei Wallungen und Stimmungs­schwankungen, Salbei bei Schweissausbrüchen, Johanniskraut bei depres­siver Seelenverfassung, Lavendel bei Angstzuständen, Weissdorn bei Herzklopfen, Ginkgo bei Vergesslichkeit, die Goethepflanze Bryophyllum bei Reizblase, Nervosität und Schlafstörungen. Scheidenpilze können mit Lavendel- oder Teebaum-Scheidenzäpfchen behandelt werden, gegen va­ginale Trockenheit hilft sibirischer Rhabarber, Haut und Schleimhäute können durch die Einnahme von Leinöl, Sanddornöl oder Nachtkerzenöl gepflegt werden und, und, und.

Was weiss man über Wirksamkeit und Verträglichkeit?

Bei sehr starken Beschwerden taugt die Pflanzemheilkunde nicht als alleiniges Arzneimittel. Pflanzliche Heilmittel haben ein sehr gutes Verhältnis zwi­schen Wirkung und Nebenwirkung: Nur selten kommen Unverträglichkei­ten oder unerwünschte Wirkungen vor. Die Heilpflanzen bilden aber ein ganzes Spektrum von sehr gut verträglich bis giftig. Zu den Pflanzen, die – selbst hoch dosiert und über lange Zeit angewendet – gut vertragen werden, gehören etwa Weissdorn oder Mönchspfeffer. Ganz im Gegenteil zu Bilsenkraut oder Tollkirsche, zwei toxischen Heilpflanzen, deren Ein­satz nur in einem winzigen therapeutischen Fenster stattfinden sollte und die stark verdünnt respektive genauestens dosiert werden müssen.

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  • wann genau die "Wechseljahre" beginnen und welche Phasen sie haben.
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  • wie du den Bedürfnissen der Haut während der Menopause gerecht wirst.
  • warum wir in den Wechseljahren zunehmen – und was du dagegen tun kannst.
  • was der Unterschied zwischen pflanzlichen, bioidentischen und synthetischen Hormonen ist.

Tee, Tablette oder Tropfen?

Heilmittel mit Pflanzenkraft sind in verschiedensten Formen erhältlich. Als Tee, als Tropfen (wässrige Lösung, alkoholische Tinktur oder Glyzerinlösung), als ätherisches oder fettes Öl, als Pulver, als Saft, als Zäpfchen, in der Frauenheilkunde speziell Scheidenzäpfchen (Vaginalovula), als Sal­be, Creme oder Gel – und natürlich auch in Pillenform (als Kapsel, Dragee oder Tablette).

Je nach Herstellungsverfahren und Pflanzenteil (Wurzel, Blüte, Blätter, Rinde), der verwendet wird, enthalten die Präparate andere Wirkstoffe. Sie können deshalb unterschiedlich stark und verschieden wirken. Johanniskrauttee ist also nicht gleich Johanniskrautpille. Auch wirkt nicht jede Johanniskrautpille gleich – weil die verschiedenen Hersteller sie ganz un­terschiedlich produzieren und auch anders dosieren. Lasse dich des­halb zu Vor- und Nachteilen der verschiedenen Produkte beraten. Grundsätzlich gilt: Teezubereitungen wirken schwächer als Ex­trakte (Trockenextrakte, Tinkturen und andere).

Kräutertee richtig zubereiten

  • Verwende nur Kräuter von hochstehender Qualität, möglichst aus biologischem Anbau. Am besten kaufe Heiltee aus getrockneten Pflanzenteilen oder pflanzliche Fertigprodukte in entsprechend spezia­lisierten Drogerien, Reformhäusern oder Apotheken.
  • Beim Anbau von Teekräutern im eigenen Garten sollten Sie nach der Ernte auf eine vollständige und rasche Trocknung der Kräuter achten.
  • Bereite Tee immer frisch zu und bedecke ihn während des Kochens und Ziehenlassens.
  • Tee aus Blüten, Blättern, Stängeln oder Kraut (oberirdischer Teil der Pflanze): 1 bis 2 TL mit 1,5 dl kochendem Wasser übergiessen, 5 bis 10 Minuten (oder gemäss Teeverpackung) ziehen lassen.
  • Tee aus Früchten, Samen, Rinden, Wurzeln, Hölzern: 1 bis 2 TL (even­tuell klein geschnitten oder zerstossen) mit 1,5 dl Wasser kalt ansetzen, 10 Minuten köcheln lassen, absieben.
  • Derbe Pflanzenteile, die ätherische Öle enthalten, können vor dem Aufbrühen kurz im Mörser zerquetscht werden — zum Beispiel Rosmarinblätter, Anis-, Fenchel- oder Kümmelsamen.
  • Schmeckt ein Kräutertee bitter, kannst du mit Hagebuttenschalen, Orangenblüten, Pfefferminzblättern oder Anissamen den Geschmack aufwerten.
  • Bewahre Kräutertees in Gläsern, Kartondosen oder Papiertüten auf, geschützt vor Feuchtigkeit, Hitze und Sonnenlicht. Name und Da­tum drauf und für Kinderhände unerreichbar lagern.

Tropfen richtig anwenden

  • Heilpflanzentropfen bestehen meist aus mehr als 50 Prozent Alkohol sowie etwa 40 Prozent Pflanzenteilen. Es sind sogenannte Tinkturen. Wegen des Alkoholgehalts sollten Schwangere und Menschen mit Le­berkrankheiten sehr zurückhaltend mit Tinkturen sein (andere Tropfen bestehen aus einer wässrigen Lösung oder aus Glyzerin).
  • Halte dich bei der Behandlung von Schleimhäuten streng an die angegebene Dosierung. Tinkturen nie in den Augen anwenden und nicht unverdünnt im Schleimhautbereich von Vulva und Vagina auf­tragen.
  • Innerliche Anwendung: Zwei- bis dreimal täglich 10 bis 15 Tropfen Tinktur in einem halben Glas Wasser einnehmen.
  • Äußerliche Anwendung (für Waschungen, Wickel): 1. EL Tinktur in 2,5 dl Wasser geben.

Ätherische Öle richtig anwenden

  • Ätherische Öle sind ölige Pflanzenbestandteile und gehören zu den stärksten Pflanzenwirkstoffen. Sie werden aus den Pflanzen herausge­presst, mit Lösungsmitteln extrahiert oder herausdestilliert.
    • Kaufe nur natürliche ätherische Öle, die für medizinische Zwecke geeignet sind — keine synthetischen Produkte, die nur «Duftlämpchenqualität» haben.
    • Die Konzentrationen von Produkten mit ätherischen Ölen reichen von 10 bis 100 Prozent. Unterscheide, ob mit «Lavendelöl» das rein ätherische Öl gemeint ist oder seine Verdünnung in einem fetten Öl wie etwa Mandelöl. Frage beim Kauf im Zweifelsfall nach.
    • Als Hausmittel sollten ätherische Öle in der Regel nur äusserlich (oder vaginal) und verdünnt angewendet werden. Halte dich streng an angegebenen Dosierungen. Ätherische Öle dürfen nicht in die Augen kommen.
    • Lagere ätherische Öle dunkel, gut beschriftet und für Kinderhände unerreichbar.

Heilmittel für die Wechseljahre nach Elisabeth von Bingen

Frauentee

  • 30g Frauenmantel
  • 20g Schafgarbenblüten
  • 20g Rosmarinblätter
  • 20g Kamillenblüten
  • 10g Johanniskraut

Morgens und nachmittags 1 TL der Mischung mit kochend heissem Wasser übergiessen, 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen und schluckweise nach den Mahlzeiten trinken. Die Kräuter können gut im eigenen Garten angepflanzt werden. Die echte Kamille erkennst du daran, dass beim Durchschneiden des Köpfchens ein Hohlraum sichtbar wird.

Der Tee kann unter anderem für einen gelassenen Wechsel sorgen: Frauenmantel stärkt, Schafgarbe fördert die Durchblutung der Unterleibsorgane, Rosmarin ist kreislauffördernd, Kamille hemmt Entzündungen und Johanniskraut entspannt.

Warme Kräutersuppe

  • 1 Zweig Rosmarin
  • 2 Zweige Thymian
  • 10 g Liebstöckel (Maggikraut)
  • 20 g Petersilie
  • 10 g Spitzwegerich
  • 11 Wasser
  • 2TL Salz
  • 2TL Honig
  • 1/2 TL Zitronensaft

Die Kräuter ins Wasser streuen und mit den andern Zutaten eine Stunde kochen, Kräuter absieben. Während 3 Tagen mehrmals täglich von der Suppe essen. Dieses alte Rezept mit heilenden Küchenkräutern lege ich Frauen mit Zyklusstörungen ans Herz. Besonders, wenn sich die Regel verspätet.

Fussbadesalz

  • 1 TL ätherisches Salbeiöl
  • 1 TL ätherisches Rosmarinöl
  • 20 g 70%iger Alkohol
  • 500 g Meersalz

Ätherische Öle im Alkohol lösen, Salz dazugeben, alles gut durchmischen und in ein verschliessbares Gefäss füllen. Für das warme Fussbad 2 EL Badesalz in 2 bis 3 Liter Wasser auflösen und die Füsse 10 Minuten baden.

Das Fussbad mit dem Badesalz wirkt wahre Wunder — besonders wenn Sie den ganzen Tag auf den Beinen waren. Es fördert die Durchblutung, wirkt krampflösend und desinfizierend. Es hilft bei krampfhafter, schmerzender Regelblutung, Harn-wegsinfekten und Schwächezuständen.

Holunderfussbad

  • 5 Holunderblütendolden
  • 1 Handvoll Pfefferminzblätter
  • 1 l Wasser

Die Blüten und Blätter mit dem Wasser aufkochen und abkühlen lassen. In eine Fussbadewanne mit 2 Liter lauwarmem Wasser schütten und die Füsse 10 Minuten darin baden. Dieses lauwarme Fussbad duftet süsslich und ist eine Wohltat bei überanstrengten, geschwollenen Füssen und Wassereinlagerungen.

Heiligkreuzer Kräuterkissen

  • 3 Handvoll Zitronenmelisse
  • 3 Handvoll Pfefferminze
  • Zusätzlich nach Belieben wenig Kamille, Lavendel, Thymian, Rose, Hopfen, Dinkel und Baldrian

Mit diesem Kissen aus getrockneten Heilpflanzen haben die Schwestern gute Erfahrungen bei Schlafstörungen gemacht. Es leistet auch bei schmerzenden Blutungen oder nervöser Stimmung gute Dienste. Zitronenmelisse hilft zu entspan­nen, Pfefferminze entkrampft, Kamille ebenso, Lavendel beruhigt, Thymian öffnet die Atemwege, Rose erfreut das Herz, Hopfen schläfert ein, Dinkel stärkt den Organismus und Baldrian löst Ängste. Am Tag wird das Kissen in einer Karton­schachtel aufbewahrt — so bleibt es ein gutes Jahr wirksam.

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Was ist eigentlich eine Menopause

Was ist eigentlich eine Menopause. Du wahrscheinlich nach Hilfe, um die Veränderungen zu verstehen, die dein Körper gerade durchmacht oder durchmachen wird. Du wirst lernen, was wirklich passiert und was du erwarten kannst. Wir werden auch einen tiefen Einblick in die Wissenschaft, die Geschichte und die Kultur der Wechseljahre bekommen. All das wird dabei helfen, diese geheimnisvolle und verwirrende Zeit besser zu verstehen und mit den Techniken zu verbinden, die du dir aneignen kannst, um mit diesen Veränderungen positiv umzugehen.

Aber lass uns zuerst über die Wechseljahre sprechen.

Wörtlich genommen ist die Menopause der Zeitpunkt, an dem du deine letzte Periode bekommst. Aber wenn die meisten von uns "Menopause" hören, denken wir an den gesamten Prozess, der zu unserer letzten Periode führt - von der ersten seltsamen Periode bis hin zur letzten Periode. Je nachdem, wer von den Wechseljahren spricht, kann das manchmal verwirrend sein. Meint er den Prozess der Menopause? Oder meinen sie den Zeitpunkt, an dem du offiziell deine letzte Periode hattest? Die Unterscheidung ist wichtig, aber im Allgemeinen spricht man von den Wechseljahren als Prozess, und das werden wir auch tun.

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